Ohrkerzentherapie

Die historischen Wurzeln der Hopi-Ohrkerzen findet man bei den Mayas und den Hopi-Indianern Mittelamerikas. Hopi bedeutet übersetzt „friedlicher Mensch“.

Die Ohrkerzen ähneln äußerlich weniger Kerzen, sondern mehr Röhren. Sie werden in Handarbeit aus einem 20cm langen und 2cm dicken Rohr aus naturbelassenem Leinen- oder Baumwollgewebe geformt, dass mit Bienenwachs und Honigextrakt, und traditionelle indianische Kräuter wie Salbei, Johanniskraut und Kamille sowie 100 % natürliche ätherische Aroma-Essenzen betränkt. Alle Aromen wurden nach den altchinesischen Regeln des YIN und YANG komponiert.

Durch die brennende Ohrkerze werden im äußeren Gehörgang wechselnde Druckverhältnisse induziert, die über das Trommelfell auch auf das Mittelohr übertragen werden. Ein Ausgleich kann über die Eustachische Röhre im Ohr erfolgen. Vom Mittelohr werden die Reize weiter über die Gehörknöchelchen zum Innenohr geleitet, weshalb auch Schwerhörigkeit, Gleichgewichtsstörungen und Tinnitus zu den Indikationen zählen. Ein leichter Unterdruck im Sinne des Kamineffekts und die Vibration der Luftsäule durch die Flammenbewegung bewirken eine sanfte Trommelfellmassage. Kopfschmerzen werden vor allem dann gut gelindert, wenn sie im Zusammenhang mit Nebenhöhlenentzündungen entstehen.

 

(Quelle: Biosun)